Das Umweltbundesamt stellt unserer Regierung beim Klimaschutz in seinem jüngsten Bericht ein vernichtendes Zeugnis aus.
In einer Aussendung im ORF- Teletext vom 1.9.2017 ist laut WWF und GLOBAL 2000 von einer „Bankrotterklärung der Regierung beim Klimaschutz“ die Rede.
Obwohl in Österreich bereits 1200 Windräder unsere Landschaft schon dramatisch verändert haben und angeblich so saubere Energie (von den „Entstehungsssünden“ eines Windrades spricht man ja nicht gerne, weil diese unsere Umwelt schwer belasten und Bodenschätze vernichten) produzieren – zumindest reden uns das Politik und Wirtschaft immer wieder ein – , sind die Treibhausgasemissionen in Österreich im Jahr 2015 im Vergleich zu 2014 um 3,2% gestiegen!! Ein Widerspruch in sich, den uns so mancher Politiker und Lobbyist erst einmal erklären muss.
Der Windkraftausbau dürfte also doch nicht der Weisheit letzter Schluss sein und könnte schneller als manchen lieb ist, in einer Sackgasse enden. Anzeichen dafür gibt es schon. Auch in Deutschland weiß man das bereits schon seit längerer Zeit.
Stattdessen müsste man bei den Menschen das Bewusstsein beim Energiesparen im privaten und öffentlichen Bereich schärfen. Besonders hier ist die Politik und jeder Einzelne gefordert seinen Beitrag zu leisten.
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„Am Ende gilt doch nur, was wir getan und gelebt,
und nicht was wir ersehnt haben.“
Arthur Schnitzler
Leider hat es die AWI (Anti Windkraft Initiative) Bockfliess nicht geschafft, dieses landschaftszerstörende Treiben vor unserer Haustüre ganz zu stoppen, die Nachbargemeinde Groß Engersdorf ist sehr an einer Verwindradelng der Gegend interessiert und betreibt diese mit großer Energie. Tagsüber dreht es sich in den 25 Anlagen, abends blinkt es überall am Horizont. Vom Weinviertel zum Windradviertel; oft wehr der Wind, dann wieder länger nicht. Effizienz? Nein. Die Gier nach Förderungen und billigem Geld treibt die Räder an.